Es war ein frostiger Abend, als die Oldtimerfreunde im Schönbusch eintrafen. Aber warm leuchtete das Licht im Schönbusch-Bistro und lud zu unserer Weihnachtsfeier ein. Mit einem Begrüßungsschluck hieß Dr. Ernst Richter als Organisator die Gäste willkommen und wies auf die vielen festlichen Weihnachtsfeiern in diesen schön geschmückten Räumen hin.
Während die Gäste schon ungeduldig auf die Kürbiskokossuppe warteten, gab Rüdiger Bonneß einen kurzen Rückblick auf die Aktivitäten des Jahres 2024. Fünf Ausfahrten schafften die Gelegenheit, als rollendes Museum die Klassiker zu präsentieren. Ob Besuch beim TÜV oder im Lackiercenter Hösbach – auch fachliche Themen kamen nicht zu kurz. Und die Oldtimer auf dem Schloßplatz waren wieder ein Höhepunkt der Museumsnacht.
Mit dem warmen Süppchen im Magen waren die Gäste in der Lage, dem Ausblick auf die nächsten Aktivitäten zu folgen. Michael Harrer kündigte die Fortsetzung der monatlichen Stammtische im DJK-Heim an. Auch im nächsten Jahr wird es wieder vier Ausfahrten in die schöne Umgebung von Aschaffenburg geben. Technisch Interessierte werden ihr Wissen über Sattlerarbeiten und Motorenbau erweitern können. Und bereits am 18. Dezember gibt es eine Führung durch das weihnachtliche Seligenstadt. Alle Termin sind bald auf unserer Homepage unter https://www.oldtimerfreunde-aschaffenburg.de/terminuebersicht/ zu finden.
Endlich war nun das leckere Buffet an der Reihe, das die Gäste u.a. mit Hirschragout und Fischfilets erfreute. Die Tischgespräche drehten sich um die gemeinsamen Erlebnisse, die ja gerade den Reiz der Oldtimerei ausmachen. Ein weihnachtliches Gedicht von Sven-Detlev Neumann bot die Gelegenheit für eigene Gedanken zur Weihnacht.
Kaum hatten die Gäste den Applecrumble mit Zimteis genussvoll verzehrt, wurde das Fachwissen auf eine harte Probe gestellt. Es galt Fragen zu beantworten wie nach dem Firmenzeichen der längst erloschenen Forma SIMCA (Schwalbe) oder nach dem Film, in dem James Bond einen BMW Z8 fährt (Die Welt ist nicht genug). Und fast alle wussten, dass die US-Marke Pontiac nicht nachdem Urgroßvater von Donald Trump, sondern nach Chief Pontiac, einem Häuptling aus Ottawa. Eine Mischung aus Wissen, Kombination und Austausch mit den anderen Ratenden führte zum Erfolg: Friedrike Platzek war die Gewinnerin einer Flasche Champagner – stilgerecht von der Marke Ferrari.
Kurz vor Mitternacht verließen die letzten Oldtimerfreunde die gastliche Stätte. Wir freuen uns schon auf die nächste Weihnachtsfeier im Schönbusch-Bistro am 29. November nächsten Jahres.
Text und Fotos: Rüdiger Bonneß